Hautkrebsvorsorge

Die Zahl der Hautkrebserkrankungen ist in Österreich im Zunehmen. Zur Vorsorgeuntersuchung verwenden wir das Dermatoskop und die digitale Auflichtmikroskopie. Damit sind auch Fotodokumentationen möglich.

Schwarzer Hautkrebs

Das Melanom (oft von Muttermalen ausgehender Hautkrebs) nimmt stark zu und  betrifft auch  junge Personen. Wird es früh erkannt hat es eine sehr gute Prognose, bei spätem Erkennen wird diese schlechter.

Wann sollte man seine Muttermale unbedingt untersuchen lassen?

  • Bei Veränderung der Form, der Begrenzung, der Farbe oder der Größe eines Muttermals
  • Wenn ein Muttermal juckt oder brennt
  • Wenn sehr viele Muttermale vorhanden sind
  • Bei Hautkrebs in der Familie
  • Wenn im Leben heftige Sonnenbrände bestanden haben, insbesonders auch
    in der Kindheit und Jugend

Weißer Hautkrebs

Die Zahl der Österreicher, die an weißem Hautkrebs erkranken, nimmt stark zu. Beinahe jeder Zweite über 70 entwickelt Vorstufen bzw. Frühformen davon. Ursache ist die starke Sonnenexposition, die sich im Laufe des Lebens summiert. Bei besonders Sonnen- Empfindlichen können diese  Veränderungen – meist im Gesicht- schon ab 50 Jahren zu sehen bzw. zu tasten sein.  Metastasen (Absiedlungen im Körper) treten nur bei einem geringen Prozentsatz auf. Dennoch ist es wichtig, den weißen Hautkrebs zu erkennen 
und zu behandeln.


Das  häufige Basaliom ist ein meist perlmuttartig glänzender knotiger Hauttumor der meist  an den Sonnen-exponierten Hautstellen (Gesicht) auftritt. Ein Basaliom wächst lokal in das umgebende Gewebe ein, setzt aber keine Metastasen (Absiedlungen im Körper)


Dr. med. Karin Lindtner | Fachärztin für Haut- & Geschlechtskrankheiten
Hauptstraße 77 | 4040 Linz | Tel.: 0732 / 73 05 73 | drlindtner@aon.at